Fragen und Antworten zu Nano384

Um ein PDF erstellen zu können muss Adobe Acrobat® oder ein anderer PDF-Generator auf Ihrem Computer installiert sein.
Wollen Sie nur für einen einzelnen Bericht ein PDF erstellen, öffnen Sie die Druckansicht des Berichts und drücken Sie die Tastenkombination CTRL+P. Das Druckmenü wird geöffnet und Sie können hier als Drucker den PDF-Generator wählen und anschliessend das Dokument generieren lassen.
Wollen Sie für alle Berichte einer Berechnung ein PDF erstellen, navigieren Sie zur Druckerübersicht (Start --> Einstellungen --> Drucker und Faxgeräte), wählen Sie den PDF-Generator mit einem Rechtsklick aus und klicken Sie auf „Als Standard definieren“.
Nach dem Generieren des PDF sollten Sie wieder den ursprünglichen Drucker als Standarddrucker definieren.
Nachfolgend finden Sie einen Link der auf eine kostenlos verfügbare Software zur Erstellung von PDF-Dokumenten verweist.

Weiterführender Link: http://sourceforge.net/projects/pdfcreator/

Unter Einstellungen kann ein Häkchen für „alle Formulare als Ganzbildschirm“ gesetzt werden. Was bedeutet das?

Wenn das Häkchen gesetzt ist, füllen die Formulare (wie z. B. für Räume, Bauteile etc.) des Programms den gesamten Bildschirm aus. Ist das Häkchen nicht gesetzt, wird für jedes Formular ein neues Fenster geöffnet, welches nur so gross ist, wie das Formular an sich. Wenn man das Formular verlässt, schliesst sich das Fenster wieder.

Sofern der Datensatz noch nicht gespeichert wurde, können Änderungen durch Drücken der Taste ESC abgebrochen werden.

Man exportiert einen Wärmebedarf in Word mit einem Klick auf den Word-Knopf in der Seitenansicht. Dies erzeugt bereits ein gutes Word-Dokument ohne Tabellen und Grafiken. Diese können nicht mit Bordmitteln exportiert werden.
Mit folgendem Vorgehen können fehlende Elemente mit kleinem Aufwand integriert werden.

1. Download und Installation des "e-PDF Converter and Creator". Dieses Programm erzeugt qualitativ hochwertige PDF- und Bilddateien
2. Nun druckt/speichert man mit Hilfe des "e-PDF Converter and Creator" die Seiten mit den gewünschten Elementen als JPG oder PDF
3. Als letztes schneidet man die gewünschten Elemente mit einem Bildbearbeitungsprogramm aus und fügt sie ins Word-Dokument ein

Weiterführender Link: http://www.e-pdfconverter.com/pdf-creator/index.html

Öffnen Sie das Startmenü Ihres Betriebssystems und wählen Sie unter „Programme“ zunächst das Verzeichnis „Kantdata“ und dann „Nano384“ aus. Klicken Sie auf den Punkt „Nano384 komprimieren“.
Das Programm muss zum Komprimieren geschlossen sein.

Das Komprimieren des Programms löscht temporär belegten Speicherplatz. Dadurch werden die Dateigrösse verringert und Berechnungen schneller durchgeführt.
Das Programm sollte etwa einmal wöchentlich, bei intensivem Einsatz häufiger komprimiert werden?

Wenn Sie einen Bericht mit einem anderen Drucker als dem im Betriebssystem festgelegten Standarddrucker drucken möchten gehen Sie folgendermassen vor:
Drücken Sie in der Druckansicht eines Berichts die Tastenkombination CTRL+P und das Druckmenü wird geöffnet. Hier können Sie einen anderen Drucker auswählen.
Alternativ können Sie das Druckmenü auch öffnen, indem Sie in der Druckansicht einen Rechtsklick ausführen und aus dem Kontextmenü den Punkt „Drucken auswählen.

Wenn Sie einzelne Seiten eines Berichts drucken wollen, öffnen Sie die Druckansicht des Berichts und drücken Sie die Tastenkombination CTRL+P. Das Druckmenü wird geöffnet und Sie können hier einen Druckbereich festlegen.
Alternativ können Sie das Druckmenü auch öffnen, indem Sie in der Druckansicht einen Rechtsklick ausführen und aus dem Kontextmenü den Punkt „Drucken auswählen.

Beim Export eines Wärmebedarfs erscheint eine Windows-Fehlermeldung "Sicherheitshinweis ... Es wurde ein potentielles Sicherheitsrisiko erkannt." Was soll ich tun?

Sie haben versucht, den Wärmebedarf in einen "nicht-vertrauenswürdigen Speicherort" (Microsoft) zu exportieren.
Klicken Sie zuerst auf Abbrechen, damit die Programmausführung unterbrochen wird. Das noch offene "Bitte warten"-Fenster kann duch Klicken auf das "X" im Fenster oben rechts geschlossen werden.
Danach haben Sie zwei Möglichkeiten:

a) Speichern in einen vertrauenwürdigen Speicherort, z.B. das Installationsverzeichnis von Nano384
(Standard-Installationsverzeichnis ist "c:\Programme\Kantdata\Nano384" in Windows 2000/XP bzw. "c:\ProgramData\Kantdata\Nano384" in Windows Vista/7)

b) Definieren Sie einen neuen vertrauenwürdigen Speicherort.
Am einfachsten geschieht dies durch Ausführen des Programms "AddPath".
- Laden Sie die das Programm herunter von http://www.accessribbon.de/Count/count.php?id=28
- Entpacken und Kopieren Sie das Programm in das Verzeichnis, dass Sie für den Wärmebedarf-Export aus Nano384 benutzen möchten
- Führen Sie "AddPath" durch doppelklicken aus
Danach kann aus Nano384 in das nun freigegebene Verzeichnis exportiert werden.

Die Sperrung von Wärmebedarfen dient nicht dazu, Unbefugte von den Daten fernzuhalten, sondern versehentliche Änderungen zu verhindern.
In der Startansicht können Sie unter „Einstellungen“ ein Passwort eingeben. Wählen Sie anschliessend einen Wärmebedarf aus und geben Sie das Passwort unten rechts in der Gesamtübersicht ein. Aktivieren Sie nun das Feld „Wärmebedarf gesperrt“.
Der Wärmebedarf kann weiterhin angeschaut und ausgedruckt, jedoch nicht mehr verändert werden.
Sie können den Wärmebedarf wieder entsperren, indem Sie das Passwort eingeben und das Häkchen entfernen. Dabei ist es entscheidend, dass das Passwort mit dem unter „Einstellungen“ eingegebenen Passwort übereinstimmt. Mit welchem Passwort der Wärmebedarf gesperrt wurde, ist irrelevant.

Das Stichdatum legt fest, mit welchen Katalogdaten gerechnet wird. Da stoffspezifische Werte wie zum Beispiel der Lambda-Wert zeitlichen Änderungen unterliegen und deshalb regelmässig nachgeführt werden, gibt es für einen Baustoff häufig mehrere Datensätze, die je für einen definierten Zeitraum gültig sind.
Bei der Berechnung werden dann diejenigen Datensätze ausgewählt, die zum ausgewählten Stichdatum gültig sind.

Unter Einstellungen kann sowohl ein Alarmwert für die minimale und maximale Innentemperatur, als auch für das Verhältnis von Zu- und Abluft eingegeben werden. Wenn das Häkchen unter „anwenden“ gesetzt wird, erhalten Sie einen Hinweis, wenn diese Werte über- oder unterschritten werden.

Nein, diese Kataloge werden von der Firma Kantdata verwaltet und ständig aktualisiert, da es sich bei ihnen um überprüfte Daten handelt.
Sie können eigene Baustoffe und Wärmebrücken dennoch selbst erfassen. Gehen Sie dazu in die „Eigenkataloge“. Bauteile können Sie für jedes Objekt individuell eingeben.

Die Datenbank der Baustoffe von Kantdata basiert auf den aktuellen Merkblättern des SIA. Zusätzlich werden die erfassten Baustoffdaten von den Herstellern überprüft und bestätigt.
Wenn Sie „nur vom Hersteller verifizierte“ Baustoffe auswählen, werden nur die bestätigten angezeigt. Die Baustoffe, die nicht verifiziert wurden, entsprechen den Angaben des SIA.

Diese Spalte dient zur Markierung der aktuellen Zeile und ist eine Orientierungshilfe für den Benutzer.

Falls Sie an einer automatisch generierten Wärmebrücke eine Änderung vorgenommen haben und nicht möchten, dass diese bei der nächsten Berechnung überschrieben wird, können Sie ein Häkchen in der Spalte „Z“ (für „zwingend“) setzten. Dadurch werden ihre Änderungen gespeichert und die entsprechende Wärmebrücke beim nächsten Abgleich der automatischen Wärmebrücken nicht berücksichtigt.

Der bu-Wert ist ein Reduktionsfaktor, der berücksichtigt, dass es über eine Wand, die an einen unbeheizten Nachbarraum grenzt, weniger Wärmeverluste gibt, als über eine Wand, die an Aussenluft grenzt. Dies liegt daran, dass sich unbeheizte Nachbarräume aufgrund der Transmission aus angrenzenden Räumen erwärmen.
Somit verringern sich die Transmissionsverluste über diese Wand um den Faktor bu.

Der bg-Wert ist ein Reduktionsfaktor, der berücksichtigt, dass Erdreich im Vergleich zu Luft eine höhere Wärmespeicherfähigkeit besitzt und sich deshalb in der Umgebung der Transmissionsflächen aufgrund des Wärmeflusses erwärmt. Dadurch verringert sich die Temperaturdifferenz und die Transmissionsverluste reduzieren sich um den Faktor bg.

In der Gesamtübersicht eines Wärmebedarfes können Sie zwischen der Berechnungsart „SIA 384.201“ und „Eigenwerte“ wählen.
Bei „SIA 384.201“ werden die von der SIA vorgegebenen Normwerte und –einstellungen verwendet. Bei „Eigenwerte“ können Sie jedoch beispielsweise eigene Klimadaten eingeben und diese als Berechnungsgrundlage verwenden.

Das „Feld eigene Klimadaten“ wird nur angezeigt, wenn unter Berechnungsart „Eigenwerte“ ausgewählt wurde.